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Bigos-Abend der Deutsch-Polnischen Gesellschaft

| Rückblick

Viel Hunger hatten die Gäste der Deutsch-Polnischen Gesellschaft DPG mit ins Don-Bosco-Haus zu bringen, denn zum traditionellen Bigosessen hatte das Team um Ursula Hölper gleich sieben verschiedene Arten des polnischen Nationalgerichtes gekocht.

In seiner Begrüßung, bei der der Vorsitzende der DPG, Karl-Heinz Kocar, neben Bürgermeister Ansgar Mertens, Mitglieder des Singekreises „Glocke“ und Vertreter der DPG aus Senden und Nottuln willkommen hieß, las er einige lustigen Sachen vor, was die Polen über die Deutschen denken. „Wenn ein Pole eine Frau küsst, fragt er, ob sie ihn liebt, küsst ein Deutscher eine Frau, fragt er, ob sie Öl wechseln kann“, war nur eine von mehreren nicht ganz ernst gemeinten Vorurteilen unserer Nachbarn.

Nach drei Jahren Coronapause ließen es sich die Gäste schmecken, denn alle Varianten waren köstlich. Natürlich gehörte ein Wodka zum Nachtisch dazu. Karl-Heiz Kocar gab noch einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr, mit der gemeinsamen Geburtstagsfeier mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft und dem Treffen mit dem Bürgermeister aus der ukrainischen Stadt Kolomyja, Bohdan Stanislavskyi. Rund 80000 Euro seien in der gemeinsamen Aktion der Stadt und der DPG für die ukrainische Partnerstadft von Nysa gesammelt worden. So konnte der Bürgermeister von Kolomyja ein Feuerwehrauto mit auf die Heimreise nehmen. Höhepunkt in diesem Jahr wird die Feier zum 30jährigen Bestehen der Städteparttnerschaft von Lüdinghausen und Nysa im September sein, denn Lüdinghausen war die erste deutsche Partnerstadt.

Text ©: Michael Beer
Fotos ©: E.Bieronski

 

 

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