Zum Hauptinhalt springen

Regionale DPGs tauschten sich aus

| Rückblick

Zu einem Gespräch über verwirklichte und geplante Vorhaben hat die Deutsch-Polnische Gesellschaft (DPG) Lüdinghausen am 6. Juni  Repräsentanten der Städtepartnerschaftsvereine aus Senden und Nottuln in Piccolas Altem Backhaus in der Mühlenstraße zu Gast. Der  Förderverein Lublin – Münster konnte diesmal leider keine Vertreter entsenden.

 

Robert Hülsbusch berichtete, dass In Nottuln am kommenden Wochenende das Jubiläum einer 30-jährigen Verbindung mit der polnischen Stadt Chodziez gefeiert wird und dass dazu ganz unterschiedliche Gruppen aus der Partnerstadt anreisen wollen. Ein ähnliches Jubiläum wollen Nysa/Neisse und Lüdinghausen im nächsten Jahr feiern.

 

Vera Prengel aus dem Vorstand der DPG Senden stellte Initiativen aus der Nachbargemeinde vor. Ein dringendes Anliegen sieht sie derzeit darin, der Partnerschaft mit Koronowo neue Impulse zu verleihen.

 

Die erfolgreiche Exkursion von Sendener und Lüdinghauser Landwirten Ende März dieses Jahres nach Nysa/Neisse und andere Teile des Oppelner Landes hat nach Auffassung von Karl-Heinz Kocar gezeigt, welches Potenzial auch in Zukunft in einer Zusammenarbeit der DPGs aus dem Kreis Coesfeld stecke.

 

Zugleich wies er auf eine von der Deutsch-Französischen und Deutsch-Polnischen Gesellschaft initiierte Veranstaltung im Biologischen Zentrum LH hin, bei dem Anfang Juli jeweils sechs Jugendliche aus Taverny, Nysa und Lüdinghausen für eine Woche gemeinsam an einem ökologisch akzentuierten Projekt arbeiten.

 

Gegenwärtig kreisen in allen Partnerschaftsvereinen die Gedanken allerdings vornehmlich um den Krieg in der Ukraine, um die unschätzbare Arbeit von Ehrenamtlichen bei der Sorge um vertriebene Menschen, um das Sammeln und Weiterreichen von Spenden und um organisierte Hilfstransporte in die Ukraine, wobei sich die bestehenden Verbindungen mit polnischen Partnern, die ukrainische Partnerstädte haben, als sehr hilfreich erweisen.                                                                                                                           

Karl-Heinz Kocar

Zurück