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Polenreise 2025

Erstellt von mib | | Aktuell

Die Geschichte von Masuren im Norden Polens, die viele Jahrhunderte auch eine deutsche Geschichte war, zog sich wie in roter Faden durch eine Reise der Deutsch-Polnischen Gesellschaft. Über 30 Personen nahmen an dieser Reise teil, die erstmals von Silvia Rusche als Nachfolgerin von Joachim Witt organisiert wurde.

Nach der Ankunft in Stettin stieß Joanna Janowicz als polnische Reiseleiterin hinzu. Sie wusste nicht nur zu jeder Kirche, Burgen, noch so kleinen Ortschaften oder zu berühmten Personen in dieser Region etwas zu erzählen, auch so manche lustige Anekdote aus ihrer Familie. 

In Stettin stand zunächst ein abendlicher Rundgang durch die Stadt auf dem Programm, bevor es am anderen Tag weiter in Richtung Danzig ging, wo die erste Stadtbesichtigung durch den einzigen Regentag der Woche getrübt wurde. Die Kathedrale vom Zisterzienserkloster in Oliwa (mit Orgelkonzert) und das Ostseebad Zoppot mit der längsten Seebrücke an der Ostsee wurden am nächsten Tag besucht. 

Die Marienburg, die größte Backsteinburganlage Europas in der gleichnamigen Stadt, ist ein touristisches Muss und war absolut ein Höhepunkt. 

Über Allenstein, Hauptstadt von Masuren, dessen berühmtester Bewohner der Astronom Nikolaus Kopernikus war, ging es weiter nach Nikolaiken. Von hier aus wurden an den folgenden Tagen die Wolfsschanze, die Donhoffstädt Lötzen, die Johannisburger Heide, die Försterei Kleinort und Krutinnen, wo auf dem Fluss Krutina mit seinem glasklaren Wasser eine Stakpartie unternommen wurde, besichtigt. Eine Dampferfahrt über einen der über 3000 Masurischen Seen rundete die Tage in Nikolaiken ab. Thorn, Geburtsort von Kopernikus, das im Krieg kaum zerstört wurde, war die letzte Station, bevor es nach Landsberg an der Warthe ging. Von dort machte sich die Reisegruppe mit vielen neuen und interessanten Eindrücken und Erlebnissen auf die Rückreise.

Text, Fotos ©M. Beer

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