Frühlingskonzert des Neisser Chores „Camerata Nysa“ und des Lüdinghauser „Glocke“-Chores in der Aula des Canisianums
Polnisch-deutsche Eintracht prägte das Frühlingskonzert am 24. Mai in der Cani-Aula. Abwechselnd und einmal auch gemeinsam mit ihren polnischen Sangesbrüdern und Sangesschwestern vom Chor „Camerata Nysa“ intonierte der Singekreis „Glocke“ unter der Leitung von Hans Wolfgang Schneider am 24. Mai 2014 in der Cani-Aula Frühlingslieder. „Wie lieblich ist der Maien!“, so lautete das Motto.
Der Chor aus Neisse brachte in der Regie von Ewa Wróblewska mit faszinierender stimmlicher Harmonie neben dem „Canticorum“ von G. F. Händel altpolnische Lieder und Volksweisen zu Gehör, während die „Glocke“ neben volkstümlichen Kunstliedern von Mendelssohn-Bartholdy, Mozart und Schumann auch einen Opernchor und Musical-Evergreens präsentierte. Aber auch musikalische Frühlingsgrüße („Zyczenie“) des großen polnischen Komponisten Fryderyk Chopin waren darunter. Bei einem altenglischen Lied von Thomas Morley und dem „Es grünt so grün“ aus „My Fair Lady“ taten sich Margit Hegemann und Günther Sterz als Solisten hervor.
Mit von der Partie bei diesem gut besuchten Konzert waren auch der Lüdinghauser „Musikschulchor“ sowie die „Zwischentöne“.-
Anschließend wurde in der Cafeteria des Canisianums kräftig gefeiert, mit einer Begrüßung durch Bürgermeister Richard Borgmann, einem von „Glocke“-Mitgliedern aufgebauten tollen Buffet, dem Austausch von Geschenken und – natürlich – viel gemeinsamem Gesang.
© Fotos: DPG Lüdinghausen