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Besuch der Wolfsschanze im Rahmen der diesjährigen Polenfahrt nach Masuren

Erstellt von M. Beer | | Aktuell

Auf ihrer diesjährigen Fahrt mit der DPG nach Masuren stand einen Tag vor den Gedenkfeiern zum Kriegsende vor 80 Jahren, am 8. Mai 1945, ein Besuch der Wolfsschanze in Rastenburg auf dem Reiseprogramm.

Die Wolfsschanze war von 1941 bis 1944 das Führerhauptquartier von Adolf Hitler und seinen Generälen. Das riesige Gelände war mit rund 200 großen Bunkern, Baracken, Wohnhäusern, einem Kraftwerk, 2 Landepisten, einem Bahnhof und Wasserwerken bebaut. 

Die Bunker hatten teilweise bis zu acht Meter dicke Wände und Decken. Die Reste dieser Bunker und Baracken, die bei der Flucht 1944 der Sprengung widerstanden haben, waren ein Zeugnis von der Bauwut der Organisation Todt, die das Gelände bebaute. 

Von der Baracke, in der die wichtigen Lagebesprechungen stattgefunden haben, waren nur noch die Grundmauern zu sehen. In dieser Baracke unternahm Claus Graf Schenk von Stauffenberg am 20. Juli 1944 das gescheiterte Attentat auf Hitler. Ausführlicher Bericht über die Reise folgt.

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Reisegruppe der DPG vor der Stelle, auf der die Baracke stand, in der am 20. Juli 1944 das Attentat auf Hitler verübt wurde. Foto © dpg lüdinghausen
Reisegruppe der DPG vor der Stelle, auf der die Baracke stand, in der am 20. Juli 1944 das Attentat auf Hitler verübt wurde. Foto © dpg lüdinghausen