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PRESSE

BNE-Tage in Nysa - Trilaterale Jugendbegegnung

Der Workshop in Nysa – ein voller Erfolg!

 Zum dritten Mal in Folge fand in diesem Jahr eine Begegnung von Jugendlichen aus drei Nationen (Deutschland, Frankreich und Polen) unter dem Leitthema Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) statt im Sinne der 17 Ziele der UN für nachhaltige Entwicklung. Veranstalter sind die Deutsch-Französische (DFG) und die Deutsch-Polnische Gesellschaft (DPG) aus Lüdinghausen, das französische Freundschaftskomitee (CJAFA) aus Taverny und natürlich die Gastgeber in Polen. Diese Veranstaltung förderten das Deutsch-Französische und das Deutsch-Polnische Jugendwerk.

 

Vom 15.- 21.07.2024, trafen sich 12 Jugendliche, je vier aus den Partnerstädten, zur Fortsetzung des Projektes in Lüdinghausens Partnerstadt Nysa. Das Motto lautete: „Wasser ist Leben – L’eau c’est la vie – Woda to życie“!

 

Begleitet wurden die Teilnehmer aus Lüdinghausen und Nordkirchen von Mitgliedern der DFG, Dorothea und Karl-Heinz Koddebusch. Leiter des Projektes sowie Gestalter des Programmes auf polnischer Seite war Darius Piech, Deutschlehrer am dortigen Diözesan-Gymnasium, der Partnerschule des Lüdinghauser St.-Antonius-Gymnasium. Alle Teilnehmer waren in polnischen Gastfamilien untergebracht und freuten sich sehr auf das Wiedersehen mit den Freunden aus den vorhergegangenen Treffen. 10 von den 12 Teilnehmern haben sogar an allen drei Workshops teilgenommen!

 

Die Tavernienser sind mit dem Flugzeug angereist, die Lüdinghauser nahmen die Strapazen einer langen Zugfahrt auf sich. Alle wurden herzlichst von den Gastfamilien am Hauptbahnhof und Flughafen Breslau empfangen. In Nysa gab es noch ein erstes gemeinsames Essen und den Besuch des Stausees Nysa zum Ausklang des Tages.

 

Von Montag bis Freitag standen verschiedene Aktivitäten auf dem Programm: Stadtbesichtigung, Empfang durch Nysas Bürgermeisters Kordian Kolbiarz, der begeistert war von der Idee, dass Jugendliche aus Deutschland, Frankreich und Polen friedlich vereint zu solchen Workshops zusammenkommen. Man folgte weiter den Spuren des Dichters Joseph von Eichendorff und kam zu einem gemeinsamen Piroggen-Essen zusammen. Natürlich durfte auch in Nysa die Besichtigung des Wasserwerkes nicht fehlen. Somit hatten die Teilnehmenden einen Eindruck, welcher Aufwand für eine Versorgung mit sauberem Trinkwasser nötig ist und wie das unterschiedlich in ihren Heimatregionen gelöst wird.

Auch künstlerisch kreatives Arbeiten stand auf dem Programm: Tonarbeiten und Collagen. Die Festung Preußen II vor den Toren Nysas bot den perfekten Hintergrund für Übungen zur Teambildung. Der Höhepunkt war der Besuch Breslaus, der viertgrößten Stadt Polens mit 640.000 Einwohnern, wovon 20 % Studenten sind. Breslaus Altstadt, die nach dem Krieg wieder aufgebaut wurde, ist ein Magnet für viele Touristen. Es war neben dem umfangreichen Programm auch genügend Zeit zur freien Verfügung gegeben für Aktivitäten wie Schwimmen im See, Party machen und der Pflege der persönlichen Beziehungen. Der Samstag stand zur freien Verfügung in den Gastfamilien. Am Sonntag ging es zurück nach Hause.

 

Bleibt die Frage, wie haben sich alle verständigt? Auf englisch, französisch, deutsch, polnisch? Egal! Es hat geklappt und alle sind mit vielen interessanten Eindrücken und Erkenntnissen heimgekehrt. Auch dieses dritte Treffen wurde von den Teilnehmenden sehr gut bewertet und war somit  ein voller Erfolg!

 

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